Der theoretische Teil in der Fahrschule
posted am: 10 Dezember 2021
Ohne Theorie findet keine Praxis statt. Der theoretische Unterricht begleitet die praktischen Fahrstunden. Ohne Kenntnisse über die Regeln im Straßenverkehr wird der Fahrschüler über kurz oder lang Probleme mit dem sicheren Fahren bekommen. Während der praktischen Fahrstunden weist der Fahrlehrer stets auf die Regeln im Straßenverkehr. Jedoch ist es unerlässlich, dass sämtliche Verkehrsregeln gelernt werden müssen. Anschließend findet eine theoretische Prüfung statt. Wer konsequent die Fragebögen der Fahrschule richtig beantwortet und somit gelernt hat, wird keine Probleme haben, die schriftliche Prüfung zu bestehen.
Die Zeiten haben sich durch die zunehmende Digitalisierung verändert. Der theoretische Unterricht findet nicht mehr in der Fahrschuleinrichtung statt. Seit ca. 10 Jahren gingen die Fahrschulen dazu über, dass der Unterricht vor Ort nicht mehr nötig ist, sondern am PC bzw. Laptop bequem von zu Hause durchgeführt werden kann und letztlich soll. Dabei gibt es keine Unterschiede zum bisherigen Verfahren. Jeder Fahrschüler bekommt die gleichen Fragen und lernt wie bisher in der Fahrschuleinrichtung, wie die Regeln im Straßenverkehr einzuhalten sind. Denn gut gelernt ist so gut wie bestanden.
Ist der Fahrschüler so weit, dass alle Fragen gelernt wurden und die Bögen mehr oder weniger fehlerfrei beantwortet werden können, dann wird es Zeit für die theoretische Prüfung? Die Fahrschuleinrichtung kümmert sich um einen Termin für die theoretische Prüfung. Hierfür wird vom Fahrschüler der Personalausweis oder Reisepass benötigt. Es ist darauf zu achten, dass der Pass nicht abgelaufen ist. Hinzu kommt noch eine Bescheinigung der Fahrschuleinrichtung über den Abschluss der theoretischen Ausbildung. Diese setzt ein gewisses Volumen an Unterrichtsstunden voraus. Des Weiteren muss die Fahrschule noch im Voraus die Gebühren für die theoretische Prüfung einziehen und belegen.
Wie zu jeder Prüfung wird pünktliches Erscheinen zum Prüfungstermin vorausgesetzt. Der Mitarbeiter der Prüfungsstelle überprüft die Prüfberechtigung. Im Prüfungsraum selbst wird die Identität sowie die Ausbildungsbescheinigung überprüft. Der Prüfplatz mit PC wird entsprechend zugewiesen. Damit die Prüfung reibungslos vonstattengeht, wird zu Beginn ein kleines Einführungsprogramm von jedem Fahrschüler angeschaut. Für die Prüfungsaufgaben steht ausreichend Zeit für Verfügung. Wann die Prüfungsabgaben online abgegeben werden, kann der Fahrschüler selbst entscheiden. Im besten Fall wurde die Prüfung bestanden. Abschließend wird ein Ergebnisprotokoll automatisch angefertigt und wird der Fahrschuleinrichtung vorgelegt. Die Bescheinigung über die bestandene Prüfung wird der Fahrschule entsprechend ausgehändigt.
Ist der Fahrschüler durchgefallen, stellt dies keine Katastrophe dar. Die Prüfung kann wiederholt werden. Die Wissenslücken sollten nun geschlossen werden, bevor es in die nächste Prüfung geht. Zwischen der nicht bestandenen Prüfung und dem neuen Versuch sollten mindestens 14 Tage liegen. Die Wiederholungsprüfung ist in diesem Falle gebührenpflichtig. Das jetzt folgende Verfahren muss wieder eingehalten werden.
Weitere Informationen finden Sie bei der Driveup-Fahrschule GmbH.
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